Freiwillige Feuerwehr Blieskastel
Löschbezirk Blieskastel-Mitte
Die Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Blieskastel reicht bis zum Jahre 1864 zurück. Damals erließ die Stadt Blieskastel eine Satzung der Militärisch Organisierten Blieskasteler Feuerwehr.
Anlaß für die Gründung der Feuerwehr war wohl ein Hausbrand, bei dem sich schwerwiegende Mängel im Brandschutz der Stadt Blieskastel zeigten. Angeblich standen lediglich drei Feuereimer zur Verfügung.
Als Reaktion auf diese Zustände erging eine Verordnung des kgl. Bezirksamtes zur Erlassung einer Feuerlöschordnung. Im gleichen Jahr erfolgte dann die Gründung der Freiwilligen Feuerwehr. Ihr gehörten etwa 80 Mann an. Auch wurde im gleichen Jahr eine zweirädrige Feuerspritze angeschafft.
Im Jahre 1966 wurden die bis dahin selbständigen Wehren Lautzkirchen und Alschbach in die Freiwillige Feuerwehr Blieskastel eingegliedert.
Durch die Gebiets- und Verwaltungsreform 1974 wurden dann 15 bisher selbständige Wehren unter der Bezeichnung "Freiwillige Feuerwehr Blieskastel" zusammengefaßt, wobei alle diese Wehren bis heute ihre Eigenständigkeit als selbständige Löschbezirke behielten. Die bisherige Feuerwehr Blieskastel erhielt dann die Bezeichnung "Löschbezirk Blieskastel-Mitte".
Heute stellt sich die Freiwillige Feuerwehr Blieskastel folgendermaßen dar:
Die Feuerwehr der Stadt Blieskastel hat etwa 430 aktive Mitglieder, die in den folgenden 14 Löschbezirken organisiert sind:
Aßweiler, Ballweiler, Bierbach, Biesingen, Blickweiler, Blieskastel-Mitte, Böckweiler, Breitfurt, Brenschelbach, Mimbach, Pinningen, Niederwürzbach, Webenheim und Wolfersheim.